Die Emulsionsreinigungsgeräte arbeiten nach dem Prinzip der Luftfloatation im Bypass während der Maschinenlaufzeit.
Dabei werden in der Maschine/Anlage pro Stunde ca 4.500L Emulsion/dünnflüssiges Öl abgepumpt und im Gerät mit Pressluft bei ca 0,2bar beaufschlagt. Über Loch- und Leitbleche wird die verschmutzte Emulsion bei jedem Durchlauf teilweise von Fremdölen, einemulgierten Ölen und Feststoffen unterschiedlichster Materialien getrennt.
Gleichzeitig wird die Emulsion mit Sauerstoff angereicht und damit stabiler gegen Bakterienbefall. Die gereinigte Emulsion fließt in den Maschinenbehälter zurück, wird von der KSS-Pumpe im Arbeitsraum verteilt und fließt über den Späneförderer zurück. Der Schmutzanteil wird im 30L Absetzbehälter gesammelt.
Durch Einstellen der Luftmenge, sowie Auswechslung der Loch- und Leitbleche, kann die Reinigungsleistung für die unterschiedlichsten Materialien wie Kunststoff, Alu, Stahl, GGG, MS, HM usw. optimiert werden. Für größere Fremdölmengen kann im Absetzbehälter ein Lamelleneinsatz mit 2,5m² Oberfläche eingehängt werden.
ERG3 mobil ERG4 stationär
Die Emulsionsreinigungsgeräte können mobil oder stationär für die verschiedensten Anwendungsfälle eingesetzt werden.
- Bei der KSS-Pflege sind ø Standzeitverlängerung von 4-6 Monaten auf 1½-2 Jahre die Regel.
- Bei Waschwässern von Getriebeteilen anstatt 1-2 Wechseln/Woche seit 1996 nur noch alle 6-8 Wochen.
ERG3 mobil:
660x440x980mm, leer 20+25kg, im Betrieb 105kg.
selbstansaugende Pumpe mit 16mm Spandurchgang.
ERG4 stationär:
550x365x420mm, leer 25kg, im Betrieb 85kg.
Standardpumpe mit 6mm Spandurchgang, Option selbstansaugende oder Spänehebepumpe mit 19mm Spandurchgang.